Robert Batyi Quartett
Keine Unbekannten in der Jazzszene: Robert Batyi wurde bereits mit kleineren Jazzformationen und in zahlreichen klassischen Big Bands populär. Trompeter und Komponist Kornél Fekete-Kovács ist Gründungsmitglied des Budapest Jazz Orchestra und des Modern Art Orchestra. Auch Gábor Cseke ist ein wahres Schlüsselmitglied dieser Orchestren. Ebenso im Modern Art Orchestra: Schlagzeuger László Csízi, Sonderpreisträger verschiedenster Jazztalentwettbewerbe. Das Robert Batyi Quartett bietet somit eine Formation der besten ungarischen Jazz- und Klassikszene. Die Kompositionen, die Klänge und der Style des Quartetts kennen keine Grenzen in der zeitgenössischen und klassischen Jazz-Musik.
Niogi
Die aus Israel stammende Formation Niogi erinnert mit ihrer Musik nicht selten an die frühe Pat Metheny-Group. An die Tage, als der Meistergitarrist in Alben wie American Garage eine wundervolle Symbiose aus komplexer Rhythmik und Melodieführung und einfühlsamen Harmonien gelang. Das gilt auch für Niogi - obwohl das Quartett ohne Gitarristen auskommt. Angeführt von Saxophonist Omri Abramov und Keyboarder Guy Shkolnik kreuzt das Ensemble zwischen den gefälligen Klängen des Contemporary Jazz und klassischen Strukturen, zwischen World Music und Pop. Eine Mischung, mit der Niogi schon vor zwei Jahren bei den Ingolstädter Jazztagen begeisterte.
Yakoto
Die 1988 in Hamburg geborene Soul-Sängerin ist eine echte Kosmopolitin - doch nicht nur geografisch. Auch stilistisch reist die zwischen Hamburg, Lomé und Paris pendelnde Künstlerin durch die verschiedenen Genres: von Rock über Reggae bis hin zur elektronischen Musik. Entdeckt wurde Yakoto 2011 im Rahmen der Sendung Hamburg Sounds, seitdem ist die stimmgewaltige Sängerin stetig auf Tour oder im Studio. Resultat: Konzertreisen und Auftritte mit Max Mutzke, Erykah Badu und Clueso sowie drei von der Kritik hoch gepriesene Tonträger. Keine Frage, eine Frau mit Potential und Zukunft.
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Robert Batyi Quartett, Niogi, Yakoto in Ingolstadt
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