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Glossar/ Nachschlagewerk Technik (Maschinenbau Antriebstechnik Mechatronik Mechanik kfz-Technik in Seligenstadt Zentrum

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ISBN 3000215891

 

Lernpaket Mechatroniker und Elektroniker.

1x CD-ROM
Technisches Woerterbuch für Mechatroniker;
Englisch-Deutsch / German-English

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1x CD-ROM
Lexikon Mechatronics in deutsch

Leseprobe:
Vergüten (Maschinenbau):

Das Vergüten wird den thermischen Wärmebehandlungsverfahren zugeordnet.

Das Vergüten ist ein kombiniertes Wärmebehandlungsverfahren von Härten mit einem anschließenden Anlassen.

Welle (Maschinenbau):
Bezeichnung für ein Maschinenelement in Form einer zylindrischen Stahlstange. Die Welle bewegt sich in Lagern und hat die Aufgabe Drehmomente zu übertragen. Biegsame Wellen sind aus spiralig gewickelten Drähten zusammengesetzt und aktivieren Werkzeuge.

Schmieren (Lager):
Bezeichnung für die Zuführung von Frischschmierstoff zur Reibstelle. Frischschmierstoff vermischt sich in der Reibstelle mit dem schon gebrauchten Schmierstoff. Das Zuführen von Schmierstoff führt man mit Schmieranlagen oder Schmiergeräten durch.

Kegelrollenlager (Lager):
Die Rollkörper sehen aus wie ein Kegelstumpf. Kegelrollenlager haben eine Neigung gegen die Wellenachse. Kegelrollenlager können radiale und auch axiale Belastungen aufnehmen. Wie zum Beispiel beim Radlager von Kraftfahrzeugen. Man kann das Spiel justieren. Die Kegelachsen von Innenring, Außenring und Kegelrollen kommen in einem Punkt auf der Drehachse zusammen.

Axial-Rillenkugellager (Lager):
Beim Axial-Rillenkugellager bewegen sich die Kugeln zwischen zwei oder drei Scheiben. Dies geschieht in Abhängigkeit, ob die Axialkraft in beiden Richtungen wirkt oder nur in einer Richtung. Bei beidseitiger Krafteinwirkung hält sich die mittlere Scheibe auf der Welle, die beiden äußeren Scheiben im Gehäuse.

Zahnräder (Lager):
Zahnräder sind aus einem Radkörper mit gesetzmäßig gestalteten Zähnen, zwischen denen sich Zwischenräume (Zahnlücken) befinden, zusammengesetzt. Die Verzahnung eines Rades ist als Gesamtheit seiner Zähne zu bezeichnen. Bei der Außenverzahnung stehen die Zähne aus dem Radkörper nach außen und bei Innenverzahnung nach innen vor.

Festschmierstoff (Lager):
Bezeichnung für feste Stoffe, die Reibung und Verschleiss zwischen Reibkörpern verkleinern. Benutzte Festschmierstoffe sind Grafit und Molybdändisulfid. Zu den Festschmierstoffen gehören auch Reaktionsschichten, Metallfilme und Thermoplaste.

Mechatronische Systeme [anpassen und lernen] (Mechatronik:

Um beim mechatronischen System selbständig auf veränderte Aufgabenstellungen zu reagieren werden die Regelung und Steuerung an das meist nichtlineare Verhalten selbsttätig angepasst [Adaption.] Außerdem werden die Parameter und Echtzeitalgorithmen in Abhängigkeit von Parametern und vom Erfolg abgespeichert [Lernen.] Des weiteren werden alle wesentlichen Parameter überwacht und Fehler erkannt.
Mechatronische Systeme [Beispiel für elektrische Bestandteile eines Handhabungsgerätes] (Mechatronik):

Der Energieträger ist der elektrische strom. Die Energiequellen sind der generator und die Batterie. Die Energiespeicherung erreicht man mit Akkumulatoren. Die Energieleitung wird mit elektrisch leitenden Drähten realisiert. Zu den Kenngrößen zählen Spannung, Stromstärke und Widerstand.
Mechatronische Systeme [Beispiel für mechanische Bestandteile eines Handhabungsgerätes] (Mechatronik):

Beispiele für Energieträger sind Zahnräder, Ketten und Wellen. Die Energiequelle ist der Elektromotor. Die Energiespeicherung erreicht man mit Federn und Pendel. Die Energieleitung wird mit Wellen, Ketten und Gestänge realisiert. Zu den Kenngrößen zählen Kraft, Kraftmoment und Geschwindigkeit.
Mechatronische Systeme [Beispiel für pneumatische/hydraulische Bestandteile eines Handhabungsgerätes] (Mechatronik):

Beispiele für Energieträger sind Luft und Öl. Die Energiequelle verdichter und Motor. Die Energiespeicherung erreicht man mit Druckflaschen und Kessel. Die Energieleitung wird mit Rohren, Schläuschen und Bohrungen realisiert. Zu den Kenngrößen zählen Druck, Volumenstrom und Leistung.

Abstandsregler (kfz-Technik):
Ist ein intelligenter Tempomat. Der Abstandsregler passt die Geschwindigkeit automatisch dem Verkehrsfluss an. Somit wird ein Sicherheitsabstand erzielt. Bei Stau oder zähfließendem Verkehr kann die Stop & Go-Funktion zudem das Bremsen und Beschleunigen übernehmen. Kommt der vorausfahrende Verkehr zum Stillstand, bremst der Abstandsregler automatisch bis zum vollständigen Anhalten. Läuft der Verkehr wieder, tippt man das Gaspedal kurz an und das Auto fährt wieder.

Arbeitsplan (Werkstück):
Ein Arbeitsplan ist die Beschreibung einer Prozesskette vom Rohzustand eines Werkstücks zum Fertigzustand. Die Elemente von der Prozesskette nennt man Arbeitsgänge. Zu den Arbeitsgängen gehören zum Beispiel Reihenfolgebedingungen und Zeitvorgaben. Für die Arbeitsplanung werden Konstruktionsmerkmale, Materialeigenschaften, Stücklisten und Toleranzen benötigt. Entweder werden die Arbeitspläne in Form von Fertigungsaufträgen ausgedruckt oder die Arbeitspläne werden in Form von Programmcode für automatisierte Fertigungseinheiten in der computergesteuerten Fertigung genutzt.

Bearbeitungszentrum (Automatisierungstechnik):
Work Center / Machining Center. Bearbeitungszentrum ist der Ausdruck für eine hochautomatisierte CNC-gesteuerte, ein- oder mehrspindlige Werkzeugmaschine zur Komplettbearbeitung kubischer Werkstücke ohne manuellen Eingriff (Bohren, Drehen, Fräsen). Bearbeitungszentren haben auch Zusatzeinrichtungen. Diese nennt man Werkzeugwechsler, Werkstückwechsler und Palettenwechsler und diese wirken mit der Maschine über die Steuerung zusammen. Unterscheidungsmerkmale von Bearbeitungszentren sind die Anordnung der Spindel als auch die Anzahl der steuerbaren Achsen (horizontale bzw. vertikale BAZ).

Zyklisches Abfragen (Automatisierungstechnik):

Polling. Polling ist die Methode zur Synchronisation bei der Datenübertragung. Beim Polling fragt der Master zyklisch Slaves ab, ob diese senden wollen oder empfangen können. Nur über den Master kann eine Kommunikation gestartet werden.
Thyristorgeregeltes Netzgerät (Elektronik):

Bezeichnung für ein Netzgerät, bei dem es eine Regelung des Energiefluss durch eine Phasenanschnittsteuerung mit Thyristoren gibt. Diese Schaltung funktioniert mit der Frequenz der Netzeingangsspannung.

Der Zenereffekt (Elektronik):
Bei hoch dotierten Siliziumdioden mit Durchbruchspannungen im Sperrbereich kleiner als 5 Volt ist der Zenereffekt für den Stromanstieg verantwortlich. Innerhalb der Sperrschicht steigt ab einer bestimmten Spannung die elektrische Feldstärke so stark an, dass durch diese die Elektronenpaarbindungen im Kristallgitterverband aufgebrochen werden. In der Sperrschicht entwickeln sich Ladungsträger, die den Zenerstrom auslösen. Dabei wird die elektrische Leitfähigkeit der Sperrschicht größer und der differenzielle Sperrschichtwiderstand nimmt ab.

Leuchtstofflampe (Elektroinstallation):
Eine Leuchtstofflampe ist eine Gasentladungslampe, in der durch die Gasentladung ultraviolettes Licht [UV-Licht] erzeugt wird. In der innenseitigen Beschichtung des Glaskolbens befindet sich eine Schicht, die das primär erzeugte UV-Licht in ein dem Sonnenlicht möglichst ähnliches Spektrum umsetzt. In einer Leuchtstoffröhre befindet sich bei sehr niedrigem Druck etwas Quecksilberdampf und ein Edelgas - meist Argon oder eine Mischung aus Argon und Neon. An den Rohrenden befinden sich Kathoden aus Wolframdraht. Zum Zünden der Röhre benötigt eine Leuchtstofflampe ein Vorschaltgerät [oder Drosselspule] und einen Starter. Der Starter ist zur Röhre parallel geschaltet und besteht neben einem Entstörkondensator vor allem aus einer Glimmlampe , deren eine Elektrode als Bimetallstreifen ausgeführt ist.
Mechatroniker-Berufsausbildung:
Ziele zur Anwendung Technisches Englisch

Gespräche mit Vorgesetzten, Mitarbeitern und im Team
situationsgerecht führen, Sachverhalte darstellen, deutsche und englische Fachausdrücke / Fachbegriffe anwenden

verstehen Beschreibungen, Betriebsanleitungen, technische Regelwerke, Arbeitsanweisungen und andere berufstypische technische Informationen in deutscher und englischer Sprache und bereiten sie für den Kunden verständlich auf (also Sie entnehmen Informationen auch aus englischen Arbeitsunterlagen).

Sie können Lösungshilfen aus englischsprachigen Handbüchern entnehmen.

Sie entwerfen grundlegende Schaltungen und beschreiben deren Wirkungsweise auch in englischer Sprache.

Sie können steuerungs- und regelungstechnische Zusammenhänge und die Funktionsweise ausgewählter
Antriebseinheiten in englischer Sprache beschreiben.

Sie modifizieren Unterlagen auch in englischer Sprache.

Sie verständigen sich in Englisch über Montageanleitungen.

Die Ergebnisse werden auch in englischer Sprache aufbereitet.

Sie tauschen Informationen in englischer Sprache aus.

Verständigungsfähigkeit in den Grundzügen der englischen Sprache (Die Bedeutung der englischen Sprache für die technische Kommunikation ist ihnen bewußt).

Key Elements of Mechatronics:

The study of mechatronic systems can be divided into the following areas of specialty:

1. Physical Systems Modeling

2. Sensors and Actuators

3. Signals and Systems

4. Computers and Logic Systems

5. Software and Data Acquisition

 

INHALTSANGABE:

1. Einstieg in die Mechatronik

2. Mechatronische Komponenten

3. Was sind Sensoren

4. Regler

5. Leistungsstellglieder

6. Hydraulik

7. Pneumatik

8. Grundlagen elektromotorischer Antriebe

9. Mechatronisches System cMechatronikf

10. Entwurf mechatronischer Systeme

11. Handhabung

12. Industrieroboter

13. EVA-Prinzip

14. Netzwerktechnik

15. Bauteile der Elektronik

16. Netzsysteme und Schutzmassnahmen

17. Fragen zur Elektrotechnik

18. Fragen und Antworten zur NC-Maschine bzw. Werkzeugmaschine

Leseprobe aus Kapitel 7:

7. 1. 1 Fragen zur Pneumatischen Anlage

Wozu dient der Druckluftspeicher? (Druckluftversorgung) (Pneumatik):

Der Druckluftspeicher speichert Druckluft. In den Speichern direkt nach dem Verdichter kommt es zur Abkühlung der verdichteten Luft. Dadurch kommt es zur Ausscheidung eines Teils des in der Druckluft befindlichen Wassers.

Nennen Sie die Funktionen des Druckluftspeichers? (Druckluftversorgung) (Pneumatik):

Der Druckluftspeicher speichert Druckluft. In den Speichern direkt nach dem Verdichter kommt es zur Abkühlung der verdichteten Luft. Dadurch kommt es zur Ausscheidung eines Teils des in der Druckluft befindlichen Wassers.

In welcher Reihenfolge findet die Durchströmung der einzelnen Bauteile einer Wartungseinheit statt? (Druckluftversorgung) (Pneumatik):

Als erstes kommt es zu einer Durchströmung des Filters. Danach ist das Druckregelventil an der Reihe. Zum Schluss kommt der Nebelöler, wenn dieser eingesetzt wird.

Nennen Sie die Auswirkung auf die Temperatur eines Gases, wenn das Gas verdichtet wird? (Druckluftversorgung) (Pneumatik):

Das Gas hat dann eine höhere Temperatur.

Wie heißen die Verdichtertypen, die oft benutzt werden? (Druckluftversorgung) (Pneumatik):

Man benutzt oft Hubkolbenverdichter und Schraubenverdichter.

Wie errreicht man eine Trocknung der Druckluft (Druckluftversorgung) (Pneumatik):

Es gibt die Kältetrocknung und die Adsorptionstrocknung. An Wartungseinheiten benutzt man Membrantrockner.

Was bedeutet der Pfeil durch die Feder am Symbol des Druckregelventils? (Druckluftversorgung) (Pneumatik):

Der Pfeil zeigt an, dass man die Kraft der Feder einjustieren kann. Man kann also den Druck am Druckregelventil steuern.

Welche Bedeutung hat die Entlüftungsöffnung an einem Druckregelventil (Druckluftversorgung) (Pneumatik):

Über die Entlüftungsöffnung wird ein zu großer Druck nach dem Druckregelventil in die Umgebung abgeleitet.

7. 1. 2 Teilsysteme einer Pneumatischen Anlage

Aus welchen Teilsystemen ist eine pneumatische Anlage zusammengesetzt? (Pneumatik):

a) Druckluft generieren und bereitstellen (Bauteile: Kompressor, Kühler, Filter).

b) Druckluft verteilen (Bauteile: Rohrleitungen, Pneumatikschläuche, Kupplungsstücke).

c) Druckluft steuern (Bauteile: Druckventile, Wegeventile, Sperrventile).

d) Mit Hilfe der Druckluft Arbeit ausführen (Bauteile: Zylinder, Drehantriebe).

usw.

Impressum:

Mechatronik-Verlag Lehrmittel-Wagner (Lernsoftware + ebooks)

Technischer Autor Dipl.-Ing. (FH), Elektrotechnik

Markus Wagner

Im Grundgewann 32a

Germany; 63500 Seligenstadt

USt-IdNr: DE238350635

Tel.: 06182/22908

Fax: 06182843098


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